Der gebürtige Berliner studierte Gesang bei Snezana Brzakovic und Roman Trekel an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
Unter der Intendanz von Ulf Schirmer gehörte er dem Ensemble der Oper Leipzig an und debütierte dort mit vielen Partien seines Fachs – u. a. sang er den Prinzen in Dvořáks Rusalka, Erik in Wagners Der fliegende Holländer, Alfredo in Verdis La Traviata, Hans in Smetanas Die verkaufte Braut und Prinz Tamino in Mozarts Die Zauberflöte. Gastauftritte führten ihn an die Staatsoper Berlin, die Deutsche Oper Berlin, die Mailänder Scala, an das Teatro Carlo Felice di Genova sowie an die Semperoper Dresden, wo er in der Spielzeit 2022/23 u.a. als Alfred in der Fledermaus von Johann Strauss zu hören ist. 2019 gab er sein Debüt bei den Salzburger Osterfestspielen als Ulrich Eißlinger in Wagners Die Meistersinger von Nürnberg unter Christian Thielemann. Bei den Salzburger Sommerfestspielen war er als lampionnaio/maestro di ballo in Puccinis Manon Lescaut zu hören.
Patrick Vogel ist ebenfalls im Konzertfach zuhause: so mit Auftritten als Evangelist in Bachs Matthäuspassion unter Helmuth Rilling auf Südamerika-Tournee. Mit Verdis Requiem debütierte er 2019 im Konzerthaus Berlin. Im Winter 2020 erschien bei Harmonia Mundi/Sony Music eine Aufnahme von Salieris Oper La scuola de‘ gelosi mit dem Ensemble l‘arte del mondo unter Werner Ehrhardt. Mit dem Franz-Ensemble spielte er 2020 Werke von Franz Berwald ein.