Katharina Leyhe

Sopran

....  erhielt ihren ersten Gesangsunterricht bei ihrem Vater, dem Tenor Prof. Henner Leyhe, der sie nach wie vor betreut. Ihr Gesangsstudium absolvierte sie an den Musikhochschulen Karlsruhe und Köln bei Prof. Christiane Hampe und Prof. Klesie Kelly-Moog und ergänzte ihre Ausbildung auf Meisterkursen bei Prof. Judith Beckmann und Prof. Christoph Prégardien. Im Juli 2005 legte sie ihre Diplomprüfung mit Auszeichnung ab.

Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie am Theater Lübeck und erweiterte diese in Produktionen der Musikhochschule Köln und der Oper Düsseldorf.

Konzertreisen führten sie unter anderem nach Spanien, Frankreich, Israel und Japan. Als Konzertsängerin beherrscht sie alle wichtigen Partien des Sopranfachs von Bach und Händel bis Mozart, Mendelssohn und Brahms und konnte bereits beim Rheingau Musik Festival und beim Festival Altenberger Musiksommer große Erfolge feiern.

Höhepunkte ihrer Konzerttätigkeit waren Soloauftritte im Rahmen des Japan-Festivals „La folle journée“ unter der Leitung von Rolf Beck sowie 2009 ein Konzert mit den Dresdner Philharmonikern in der Frauenkirche unter der Leitung von Sir Neville Marriner. Auf der Bühne debütierte sie im Juli 2004 an der Kölner Oper in einer Koproduktion mit dem WDR und wurde daraufhin von der Spielzeit 2005/06 bis 2008/09 als festes Ensemblemitglied an die Oper Köln engagiert, wo sie viele Partien ihres Fachs sang.

Im April 2007 gewann sie den Richard-Strauss-Wettbewerb in München.

Seit 2009 trifft sie als freischaffende Sängerin regelmäßig auf Orchester wie die Bochumer Symphoniker, die Bremer Philharmoniker und L‘arpa festante und arbeitet u. a. mit Dirigenten wie Wolfgang Seeliger, Judith Kubitz und John Holloway.

2011 sang sie bei den Seefestspielen Berlin die Partie der Pamina in Mozarts Zauberflöte unter der Regie von Katharina Thalbach.

Seit Dezember 2012 arbeitet sie mit Petra Lang und Adrian Baianu zusammen, die sie bei ihrem Wechsel ins jugendlich-dramatische Sopranfach betreut haben. Partien wie Agathe, Rosalinde, Arabella, Leonore und Senta gehören inzwischen zu ihrem Repertoire.

Konzerte wie die Johannes-Passion im Berliner Konzerthaus, A Child of our Time in der Kölner Philharmonie und das Verdi-Requiem in Dortmund und München bildeten Höhepunkte der letzten Jahre.